Virtuelles Franziskanermuseum Schwaz (Tirol) [CC BY-NC-SA]

Datierung 1521

Gabriel Weydacher, der Stifter des Wandbildes, neben seinem Wappen kniend

Christus als Pilger verkleidet mit zwei seiner Jünger vor Emmaus (Emmausjünger)

Chrisuts mit zwei Jüngern in Emmaus

Christus und die beiden Jünger vor dem Stadttot von Emmaus

Maria Magdalenas Salbgefäß, ihr Heiligenattribut

Das Wappen von Alt-Österreich (heute von Niederösterreich)

Maria Salome, Maria Jacobi oder die Muttergottes im Gartentor

Die leeren Kreuze nach der Kreuzigung

Christus im Limbus (?)

Auf der Zugbrücke spricht ein Mann zu einem Hund oder Teufel

Die drei Marian am Grab

Jerusalem

Das Wappen von Görz/Gorizia/Gorica

Christus als Gärtner

Das Wappen von Juliana Weydacher geb. Wemis

Maria Magdalena

Das ruinöse Stadttor mit dem Fragment einer zerbrochene Tür spielt möglicherweise auf Christi gewaltsames Eindringen in die Vorhölle (Limbus) an.

Herkunft/Rechte: Virtuelles Franziskanermuseum Schwaz (Tirol) [CC BY-NC-SA]

Christus mit Maria Magdalena (rechts) und den Emmausjüngern (links)

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Virtuelles Franziskanermuseum Schwaz
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Christus als Gärtner mit Maria Magdalena und Christus mit den Emmausjüngern

Das 18. Wandbild der 20 befindet sich links vom Eingang zum Chor der Klosterkirche. Es visualisiert zwei Begebenheiten aus den ersten beiden Tagen nach der Auferstehung, in denen Christus in Verkleidungen auftritt: Rechts verwehrt er als Gärtner Maria Magdalena den Wunsch ihn zu berühren (Noli me tangere). Links ist er als Reisender gekleidet in mehreren Synchrondarstellungen mit den beiden Emmaus-Jüngern zu sehen...Unterhalb des Wandbildes sitzen links und rechts die Wappen der Stifter Gabriel Weydacher und seiner Frau Juliana Wemis, wobei nur Weydacher als Stifterfigur neben seinem Wappen kniet. So wie in allen anderen Wandbildern wurde auch hier die Stifterin nicht dargestellt. Offenbar erschien eine Frau im Klausurbereich als unpassend. Die Wappen und Namen finden sich auch in dem Glasfenster Weydachers, das erst vor zehn Jahren von Barbara Giesicke in diesem Zusammenhang publiziert und dem Augsburger Künstler Leonard Beck zugeschrieben wurde. Heute befindet sich das 1519 datierte Glasgemälde, das auch in seinen Maßen gut in den Kreuzgang passt, im Besitz des Metropolitan Museums in New York.

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museum-digital:tirol
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© Virtuelles Franziskanermuseum Schwaz (Tirol) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)

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